GERHARD FOLKERTS 

Komponist und Konzertpianist.  Literarisches Lied.  Mikis Theodorakis.

Musikalisch-literarische Programme

„Meine musikalisch-literarischen Programme, in deren Aufführungen ich selbst den Klavierpart übernehme, öffnen Fenster für die Suche nach neuen Perspektiven im Denken und Handeln, Schreiben und Komponieren. Sie informieren, regen zum Nachdenken an und unterhalten. So möchte ich den Blick auf eine Zukunft jenseits von Krieg und Waffen lenken – eine Zukunft, in der die Menschen unterschiedlicher Kulturen sich in gegenseitiger Achtung begegnen und Auseinandersetzungen nur mit Worten führen.“


entstanden und aufgeführt zu Anlässen 

Darum! - Gute Gründe für den Frieden – Ein Programm für Kinder im Syrien-Krieg

Mit Liedern und Texten von Brecht, Fried, Kahlau, Kaleko, Maiwald, Tucholsky, Theodorakis und anderen wird der Blick auf eine Zukunft jenseits von Krieg und Waffen gelenkt – eine Zukunft, in der die Menschen unterschiedlicher Kulturen sich in gegenseitiger Achtung begegnen und Auseinandersetzungen nur mit Worten führen. Im Mittelpunkt des Programms stehen die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft, die Kinder. 

Ich lebe heute - Erinnern, Gedenken, Handeln – Ein Programm zum internationalen Holocaust-Gedenktag

Unmittelbar nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 begann die Ausschaltung der demokratischen Parteien in Deutschland, die Gleichschaltung aller Organisationen und die Zerschlagung der Gewerkschaften. Am Ende waren Millionen Tote in Deutschland und in den überfallenen Ländern zu beklagen. Die Erinnerung daran bleibt dauerhafte und generationenübergreifende Aufgabe, der wir uns am Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, dem Internationalen Holocaust-Gedenktag, stellen. 

Der Titel Ich lebe heute ist ein Zitat des griechischen Komponisten > Mikis Theodorakis (1925–2021). 
Er steht für ein Programm mit Texten von Brecht, Folkerts, Fried, Herzog, Kahlau, Neruda, Rist, Theodorakis, Tucholsky und von Törne sowie Liedern von Eisler, Folkerts und Theodorakis. Sie machen eine Zukunft hörbar, in der Verbrechen gegen die Menschlichkeit sich nicht wiederholen dürfen und sie dokumentieren: Die Gegenwart ist nur zu verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt. So ist dieses Programm ein Symbol der Ermutigung und ein Aufruf zur Wachsamkeit. 

... und ich weiche nicht zurück (Jesaja 50.5) – Ein Abend für Helmut Frenz

Helmut Frenz (1933-2011) war Theologe und Kämpfer für Menschenrechte, Pastor u.a. auf Fehmarn, Bischof in Chile. 1975 erfolgte seine Ausweisung durch die chilenische Militärdiktatur. Er lebte dann als Pastor in Hamburg, war Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International, Flüchtlingsbeauftragter der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und beim Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtags und Ehrenbürger Chiles. 

Unter Gewalt - Über Zärtlichkeit – Ein Programm zum internationalen Frauentag

Die Hoffnung der Welt – Ein Programm zum Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UNO

Eines Freundes Freund zu sein – Ein Programm für Rotary International

 Prager Platz – Ein musikalischer Spaziergang durch das literarische Prag des 20. Jahrhunderts 


… zu Autorinnen und Autoren 

Wer bist Du, Grenzgänger? – Ein Ausländer-, Celan-, Sachs-Programm

Die Mahlzeit der Freiheit – Ein Volker-Braun-Programm

700 Intellektuelle beten einen Öltank anEin Bertolt-Brecht-Programm

Der Krieg ist abgesagt Ein Bertolt-Brecht-Programm

Glück ist Hilfe - oder Brecht: Ich bin ein AusländerEin Bertolt-Brecht-Programm

Brecht komponiert - Lieder, Songs und Balladen über Liebe, Genuss, EngagementEin Bertolt-Brecht-Programm

Noten-1 Folkerts_Quelle GFolkerts - Handschrift Vertonung

Vorwärts und nicht vergessen – Bertolt Brecht und Hanns Eisler in Texten und Liedern (PDF ǀ 50 KB)  mit Gedichten von Brecht und Vertonungen von Eisler

Fast dreißig Jahre dauerte die kongeniale Zusammenarbeit zwischen dem Dichter Bertolt
Brecht (1898-1956) und dem Komponisten Hanns Eisler (1898-1962). Wie Brecht empfand Eisler politisches Denken als das Bewusstsein des Menschen von seiner Lage. Daher sind die Inhalte ihrer Werke bestimmt durch die geschichtlichen Gegebenheiten ihrer Zeit. Das von Gerhard Folkerts konzipierte Programm enthält Lieder und Texte, die in der Weimarer Republik, im Exil in Dänemark und den USA und nach 1948 in der DDR entstanden. Die Musik und die Texte betonen die brennende Aktualität in unserer komplizierten Zeit seit Februar 2022.

Ach, sprach das Veilchen – Ein Goethe-Programm

Das Land, das ich erdachteEin Peter-Härtling-Programm

Ich hatte einst ein schönes Vaterland – Ein Heinrich-Heine-Programm

Deutschland - Ein Kindermärchen  – Ein Mascha-Kaleko-Programm

Von der Illusion des anständigen LebensEin Knigge-Programm mit Texten und Kompositionen von Knigge

Ein Abend für Felice Schragenheim – Nach Texten von Schragenheim und Kaleko